Künstlerbücher
Ein Buch ist eine Schatulle, die ihren Inhalt nur langsam preisgibt, Schritt für Schritt, Seite für Seite. Eine Schatulle, der man nicht passiv gegenüber steht: Man nimmt sie in die Hand, blättert um, blättert vor und zurück, man riecht das Papier, man atmet die Idee, die Bilder, die Wörter ein. Denn berühren ist gestattet, ist erwünscht, sogar notwendig! Die Berührung mit dem Buch ist Teil der sinnlichen Begegnung mit der darin ‚aufbewahrten’ Idee. Und das gefällt mir.